Geld als Träger positiver Energie
- laurasemotions
- 24. Jan.
- 3 Min. Lesezeit
Eine philosophische Perspektive

Geld ist ein faszinierendes Konzept, das in seiner Essenz neutral ist – weder gut noch schlecht. Es ist ein Werkzeug, ein Medium, das uns ermöglicht, Werte auszutauschen, Träume zu verwirklichen und Verbindungen zu schaffen. Doch wie wir Geld wahrnehmen und nutzen, wird oft tief von unseren frühen Lebenserfahrungen geprägt.
Die meisten Menschen haben in ihrer Kindheit – bewusst oder unbewusst – die Erfahrung gemacht, dass „es nicht genug gibt“. Sei es durch tatsächliche materielle Knappheit, durch das Gefühl von emotionaler oder zeitlicher Begrenzung in ihrer Familie oder durch gesellschaftliche Prägungen, die Mangel und Konkurrenz betonen. Dieses frühkindliche Trauma hinterlässt oft Spuren in unserem Verhältnis zu Geld. Wir verbinden es mit Angst, Unsicherheit oder einem ständigen Gefühl, es festhalten oder vermehren zu müssen, um uns sicher zu fühlen. Geld wird dadurch zu einem Symbol für Überleben, anstatt als das gesehen zu werden, was es ist: ein Mittel zum Zweck.
Doch Geld kann so viel mehr sein, wenn wir bereit sind, unser Verhältnis dazu zu hinterfragen. Ein einfaches Beispiel dafür ist die Freude, die entsteht, wenn wir durch einen Affiliate-Link etwas Schönes für uns kaufen können und dabei gleichzeitig jemanden in unserem Umfeld unterstützen. Dieser Akt hebt den Fokus vom Mangel auf die Fülle. Es geht nicht darum, ob genug da ist, sondern darum, wie wir das, was da ist, bewusst und liebevoll einsetzen können – um Freude zu schaffen, Verbindungen zu stärken und ein Gefühl von Gemeinschaft zu fördern.
Philosophisch betrachtet lädt uns Geld ein, über unsere Glaubenssätze nachzudenken. Es ist kein Selbstzweck, sondern ein Mittel, um Gutes zu schaffen, Ressourcen zu teilen und das Leben anderer – sowie unser eigenes – zu bereichern. Wenn wir uns der Prägung „es gibt nicht genug“ bewusst werden und sie hinterfragen, öffnen wir die Tür zu einer neuen Perspektive: Geld kann fließen, es kann vermehren, was uns Freude macht, und es kann ein Werkzeug sein, um unsere Werte in die Welt zu tragen.

Eine besondere Schönheit zeigt sich auch im Modell des Network Marketings. Dieses Geschäftsmodell veranschaulicht, wie Geld auf eine gemeinschaftsorientierte Weise fließen kann. Statt ausschließlich die Taschen eines einzelnen Firmenchefs zu füllen, wird der finanzielle Erfolg im Netzwerk verteilt – und zwar dorthin, wo echte Verbindungen, Engagement und Herzblut investiert wurden. Es schafft Chancen für jeden, unabhängig von Herkunft oder Vorbildung, und fördert eine Kultur des Teilens und der Wertschätzung.
Die Schönheit von Network Marketing liegt darin, dass Erfolg nicht nur von Konkurrenz geprägt ist, sondern vielmehr durch Zusammenarbeit entsteht. Jede Empfehlung, jede Unterstützung und jedes Wachstum innerhalb des Netzwerks hat das Potenzial, positive Energie weiterzugeben – sei es in Form von finanzieller Freiheit, persönlicher Entwicklung oder Gemeinschaftssinn. So wird Geld nicht mehr als starrer Besitz wahrgenommen, sondern als etwas, das durch den Austausch von Werten, Wissen und Vertrauen fließt.
Vielleicht erinnert uns all das daran, dass der wahre Reichtum nicht in Zahlen liegt, sondern in der Energie, die wir mit Geld verknüpfen. Wenn wir Geld mit einer klaren, positiven Absicht nutzen – sei es, um jemand anderen zu unterstützen oder um uns selbst etwas Gutes zu tun – wird es zu einem Ausdruck von Dankbarkeit, Großzügigkeit und Fülle. So können wir den Kreislauf von Mangel durchbrechen und Geld als das sehen, was es wirklich sein kann: ein Träger positiver Energie und eine Möglichkeit, unser Leben und das der anderen zu bereichern.




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